Afrikanisches Zentrum Borgfelde

Bei uns ist Afrika in Hamburg. Wir machen Ernst damit, dass wir über alle konfessionellen und kulturellen Grenzen hinweg eine gemeinsame Mission und eine gemeinsame Verantwortung für den Frieden in unserer wunderschönen Stadt Hamburg haben. Das Afrikanische Zentrum Borgfelde ist ein Ort der afrikanischen Gastlichkeit, der sich die interkulturelle Zusammenarbeit und Integration zum Ziel gesetzt hat.

Pastor Peter Sorie Mansaray

Pastor Peter Mansaray vom Afrikanisches Zentrum Borgfelde in HamburgPastor Peter Sorie Mansaray ist seit dem 1. November 2011 als Beauftragter für die Zusammenarbeit mit Menschen und Gemeinden afrikanischer Herkunft im ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost eingestellt. Als Inhaber des Pfarramtes für interkulturelle Seelsorge, Gottesdienst und interkulturelles Leben am Afrikanischen Zentrum Borgfelde arbeitet er schwerpunktmäßig mit Menschen und Gemeinden afrikanischer Herkunft. Zu seiner Arbeit gehören zum Beispiel die seelsorgerliche Begleitung und Vernetzung von afrikanisch-stämmigen Gemeinden sowie die modellhafte, konzeptionelle Weiterentwicklung der „Interkulturellen Kirche“ in Hamburg. Eine weitere Aufgabe des Pastors ist es, das Afrikanische Zentrum als interkulturellen Begegnungsort weiter zu entwickeln. Dies erreicht das Afrikanische Zentrum mit dem internationalen Gospel-Gottesdienst und weiteren Veranstaltungsformaten am Standort Borgfelde. Desweitern leitet Pastor Mansaray die pastoralen Dienste der African Christian Church.

In seiner Anstellung nimmt er eine vermittelnde Position zwischen der afrikanisch-christlichen Migranten-Community und der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Hamburg ein. Zuvor hat er in Berlin eine Gemeinde der United Brethren in Christ Church geleitet und gehört nun zum Team der Ökumenischen Arbeitsstelle des Ev.-luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost.

Seit 2013 kooperieren die beiden Hamburger Kirchengemeinden African Christian Church und St. Georg-Borgfelde in ihren Gremien und Arbeitsbereichen auch konzeptionell miteinander und tragen so gemeinsam das Afrikanische Zentrum Borgfelde.

Der Ursprung des Afrikanischen Zentrums liegt in der Seelsorge für Afrikaner in Hamburg, die bereits 1985 von den evangelisch-lutherischen Kirchenkreisen in Hamburg ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel waren zum einen der Gemeindeaufbau und zum anderen die Schaffung einer christlichen Anlauf- und Beratungsstelle für afrikanische Migranten. Inzwischen hat die Afrikaner Seelsorge sich zu einer interkulturellen Seelsorge entwickelt, die eine Anlaufstelle für Menschen unterschiedlichster Herkunft ist.